Zum Ende der Ausstellung Wunderbar naiv: Max Raffler spielt am 2. August Johannes Sift im Garten des studioRose. Zu hören gibt es Volksmusik aus Bayerisch-Schwaben, aber auch aus anderen Ländern und Musiktraditionen.
Johannes Sift mit seiner Diatonischen Harmonika
2. August 2020, 18:00 Uhr
studioRose, Bahnhofstrasse 35, Schondorf am Ammersee
Veranstalter: studioRose
Es gelten die gesetzlichen Hygiene- und Abstandsregeln
Für den Maler Max Raffler waren die Traditionen seiner Heimat eine wichtige Inspiration und oft Gegenstand seiner Bilder. Zum Abschluss der Ausstellung kommt deshalb ein Musiker in das studioRose, dem die Traditionen ebenfalls sehr wichtig sind.
Von Zwiefache bis Klezmer
Der Harmonikaspieler Johannes Sift aus Klosterlechfeld ist inzwischen eine feste Größe der Volksmusik in Schwaben und Oberbayern. Hier spielt er solo und in verschiedenen Formationen wie zum Beispiel Quetschendatschi. Grundlage seiner Musik ist die Musiktradition von Bayerisch-Schwaben und dementsprechend gibt es von ihm Boarische, Walzer oder Zwiefache.
Sift bleibt aber hier nicht stehen, sondern erkundet mit seiner Ziach (diatonische Harmonika) auch die Volksmusik anderer Länder. Zu seinem Repertoire gehören auch Stücke aus Frankreich, England, Schweden, oder Klezmermusik aus Osteuropa und den USA.
Zuletzt veröffentlichte er die CD knopfdruck, auf der er seine Lieblingsstücke auf der diatonischen Knopfharmonika präsentiert.