Ein Abend mit Comedy, Lesung und Musik über die ersehnte, verlorene und erfüllte Liebe. Lustig, skurril und echt. Bringen Sie den wichtigsten Gegenstand mit, den sie aus Liebe geschenkt bekommen haben.
Comedy, Lesung & Musik mit Luise Loué und Stefan Noelle
19. Juni 2021, 19:30 Uhr
studioRose, Bahnhofstrasse 35, Schondorf am Ammersee
Veranstalter: studioRose
Es gelten die gesetzlichen Hygiene- und Abstandsregeln
Eine zurückgebliebene Zahnbürste, ein von einem Amorpfeil durchbohrter Fenchel, das zerbrochene Geschirr des letzten Frühstücks: Diese und andere Reliquien erzählen ihre authentischen Liebesgeschichten, die Luise Loué seit ihrer Kindheit sammelt.

Amors Chronistin
Für Tour d’amour greift „Amors Chronistin“ (die Süddeutsche Zeitung über Luise Loue) in ihre Schatzkiste. Es sind Erinnerungsstücke und Geschenke, die ihr von Frauen wie Männern anvertraut wurden, um die wunderbaren Liebesgeschichten weiterzutragen. Die Liebesobjekte, die voller Inbrunst für einen geliebten Menschen erschaffen oder lange aufbewahrt wurden, berichten vom Wahnsinn, vom Zauber und der (Un)möglichkeit der Liebe. Das kann zu Tränen rühren, aber auch skurril und wirklich komisch sein – eben wie die Liebe selbst.

Ein moderner Minnesänger
Der Münchner Chansonier Stefan Noelle ist ein moderner Minnesänger, ein erklärter Liebhaber der Poesie. Er umrahmt Luise Loués gesammelte Geschichten mit eigenen Liebesliedern aus verschiedenen Lebensphasen. Dabei wechseln sich feiner Humor und ehrliche Emotion ab.
So komisch seine amourösen Erfahrungen mit Erdbeerbowle oder dem erotischen Potenzial von Fenchel (!) und Bockshornklee klingen, so berührend sind Songs wie „Damals ging’s nicht“, „das kleinste“ oder „Mein tätowiertes Herz“. Noelles Debüt „Meinetwegen im Regen“ erhielt 2016 eine Nominierung für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik.
Vergiss die Liebe nicht!

Luise Loué und Stefan Noelle lernten sich tatsächlich über den Fenchel kennen und weben nun gemeinsam einen Abend aus gelebten Geschichten. Einen Abend der großen Gefühle, zum Lachen wahr, zum Heulen schön.
„Wer nun vor lauter Arbeit und Verpflichtungen glaubt, nicht kommen zu können, denjenigen sei laut vorgelesen, was an der Häuserwand steht: Vergesst die Liebe nicht!“ (Süddeutsche Zeitung 21.4.16)