Im Rahmen der Ausstellungen von Walter Mayer und Jörg Staeger tritt am 19. April die Harfenistin Susanne Weinhöppel im studioRose auf. Ihr Programm mit jüdischen Liedern zur Harfe trägt den Titel „Diese unermessliche Sehnsucht!“
Konzert mit Susanne Weinhöppel
19. April 2024, 19:00 Uhr
Eintritt frei, Spenden erbeten
studioRose, Bahnhofstrasse 35, Schondorf am Ammersee
Veranstalter: studioRose
Eine Sehnsucht breitet sich aus
Mit ihren jüdischen Liedern entführt die Sängerin das Publikum in spannende und poetische Geschichten, die sich ins Herz schmeicheln. Es geht um goldene Pfaue und seltsame Vögel, um zarte Liebe und alte Streithanseln, um larmoyante Ganoven und andere schräge Geschichten. Sie begleitet sich dabei selbst auf der Harfe, mit der sie virtuos eine ganze Klezmerband ersetzt.
Die Süddeutsche Zeitung schrieb über einen Auftritt von Weinhöppel: „Und so wippt der Fuß im Takt … während sich in der Brust eine Sehnsucht ausbreitet, von der man nicht weiß, woher sie kommt und wohin sie einen zieht.“
Susanne Weinhöppel
Die gebürtige Münchnerin Weinhöppel studierte Harfe am Mozarteum Salzburg und an der Hochschule für Musik in München. Daneben nahm sie auch Gesangs- und Schauspielunterricht.
Schon 1987 war sie Preisträgerin beim Bundeswettbewerb Gesang, im Bereich Chanson/Song. Eine Auszeichnung, der noch zahlreiche weitere folgten, wie beispielsweise der Tollwoodförderpreis oder der Schwabinger Kunstpreis der Stadt München.
Neben ihrem eigenen Programm schrieb sie auch Theatermusiken und trat ab den 1990er-Jahren in zahlreichen Fernseh- und Radioproduktionen auf, unter anderem in der NDR Spätshow, in den BR Brettlspitzen oder im Pro7 Kabarettfest.
Susanne Weinhöppel hat bereits vier CDs veröffentlicht, darunter „Schmejchl un Trern“ und „Oif a Sunigen Wejg“ mit traditionellen jiddischen Liedern.